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CTH 480.1

Citatio: S. Görke – S. Melzer (ed.), hethiter.net/: CTH 480.1 (TX 15.02.2016, TRde 10.02.2016)



§9
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§9
58 -- Am 13.Tag aber stellt sich die „Ihre-Nase-ist-durchstochen“, eine reine Frau, vor das Tor des Tempels.
59 -- Und sie reinigt die Gottheit mit Teig aus Gerstenbrei und ali-Wolle hinsichtlich aller Verfluchungen von (Seiten) des Königs.
60 -- Das Utensil des Königs aber hält man keinesfalls [hin]ten.
61 -- Stattdessen ve[rkün]det man (die Anwesenheit) der Majestät immer wieder wie erwähnt aus dem Mund.
62 -- Danach aber reinigt sie die Gottheit mit Teig aus Gerstenbrei und ali-Wolle hinsichtlich aller Verfluchungen vom König aus dem Utensil der König[in] gegenüber.
63 -- Danach aber reinigt sie (die Gottheit) mit Teig aus Gerstenbrei und ali-Wolle hinsichtlich aller Verfluchungen vom Utensil der Königin aus dem König gegenüber.
64 -- Danach aber reinigt sie die Gottheit mit Teig aus Gerstenbrei und ali-Wolle hinsichtlich all[e]r Verfluchungen in der Mitte vom König aus zum Utensil der Königin.
65 -- Und sie waschen sich
66 -- und besprengen den Tempel.
Die letzten beiden Worte sind auf den Rand geschrieben.
Wort ist auf Rand geschrieben. Vgl. zur Lesung HW2 Ḫ 328.

Editio ultima: Textus 15.02.2016; Traductionis 10.02.2016